Der Bundes der Steuerzahler prangert im Schwarzbuch erneut die scheinbar grenzenlose Verschwendung von Steuergeldern an. Trotz klammer Kassen des Staates wird weiterhin in großem Stil Geld verschleudert. Das Schwarzbuch listet zahlreiche Fälle von Schlamperei und Fehlentscheidungen bei öffentlichen Bauprojekten auf, die die Steuerzahler teuer zu stehen kommen.
Besonders ins Visier genommen wird die Deutsche Bahn, die nicht nur hohe Summen für Feierlichkeiten verschwendet, sondern auch Projekte mit eklatanten Fehlern umsetzt. Die Kritik des Bundes der Steuerzahler fordert eine drastische Reduzierung der Bürokratie und schärfere Regeln für den Umgang mit Steuergeldern. Es wird die Einführung einer ‚One-in-Two-Out‘-Regel für bürokratische Maßnahmen gefordert, um den unnötigen Aufwand einzudämmen.
In diesem Zusammenhang werden eine gesetzliche Bürokratiebremse sowie die verstärkte Digitalisierung der Verwaltung als Lösungsansätze präsentiert, um das Vertrauen der Bürger in den Staat wiederherzustellen.