Deutschland wird empfohlen, das Sitzenbleiben abzuschaffen, um die nächste Pisa-Klatsche zu vermeiden. Die Empfehlung stammt von Pisa-Chef Andreas Schleicher und anderen Bildungsforschern auf Basis empirischer Erkenntnisse.
Die Empfehlung von Andreas Schleicher und weiteren Bildungsforschern, das Sitzenbleiben in Schulen abzuschaffen, sorgt für Diskussionen. Der Pisa-Chef warnt davor, dass Deutschland ohne diese Veränderung die nächste Pisa-Klatsche erleiden könnte. Die aktuelle Situation sehe er kritisch und betont die Notwendigkeit von Veränderungen in Schulen, die auf empirischen Erkenntnissen basieren. Kritiker argumentieren jedoch, dass das Sitzenbleiben einen Anreiz darstelle, gute Leistungen zu erbringen und Schülerinnen und Schüler motiviere. Ein Kommentar von Korrespondent Tobias Peter unterstreicht die Bedeutung empirischer Erkenntnisse und die Notwendigkeit, die Expertenmeinung ernst zu nehmen. Politisch Verantwortliche sollten die Empfehlung des Pisa-Chefs und der Bildungsforscher ernst nehmen, um notwendige Veränderungen in Schulen voranzutreiben. Die Diskussion um das Sitzenbleiben in Schulen ist somit entfacht und wirft wichtige Fragen zur zukünftigen Ausgestaltung des Schulsystems auf.