Mittwoch, 25.09.2024

Warum die Deutschen im Vergleich beim Sparen nicht erfolgreich sind

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Felix Meier
Felix Meier
Felix Meier ist ein leidenschaftlicher Wirtschaftsjournalist, der mit seinen fundierten Analysen und seinem tiefen Fachwissen überzeugt.

Das private Vermögen weltweit wächst, jedoch sparen die Menschen in Deutschland weniger erfolgreich als anderswo. Die Geldanlagen sind gering verzinst und verhindern so den Aufbau von Wohlstand. Aktieninvestitionen sind unbeliebt, und Immobilien spielen eine wichtige Rolle im Vermögensaufbau. Die Wertentwicklung von Immobilien in Deutschland ist durch Klimarisiken gefährdet.

Wachstum des privaten Vermögens weltweit: Laut dem ‚Global Wealth Report‘ liegt das durchschnittliche Vermögen eines Menschen in Deutschland bei knapp 70.000 Euro Bargeld und einem Immobilienbesitz im Wert von 130.000 Euro. Obwohl Deutschland die drittgrößte Volkswirtschaft ist, rangiert es nur auf Platz 15 der Vermögens-Rangliste.

Sparsituation in Deutschland: Der Vermögensaufbau in Deutschland erfolgte hauptsächlich durch zusätzliches Sparen, während in anderen Ländern die Anlagestrategien maßgeblich zum Wachstum beitrugen. Menschen mit niedrigem Einkommen investieren häufig in schlecht verzinsliche Bausparverträge anstatt in renditestarke Anlagen.

Bedeutung von Aktien und Immobilien für den Vermögensaufbau: Deutsche verpassen Chancen auf Wohlstand durch mangelnde Aktieninvestitionen und ineffiziente Geldanlagen. Immobilien spielen eine wichtige Rolle bei der Vermögensbildung, doch Klimarisiken könnten die Wertentwicklung beeinträchtigen.

Risiken durch Klimawandel: Die Bedrohung des Vermögens durch den Klimawandel ist real, insbesondere für Immobilien in Deutschland. Eine Diversifizierung der Anlagen und eine Neubewertung der Einstellung gegenüber Aktieninvestitionen könnten zu einem erfolgreichen Vermögensaufbau führen.

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