Die Hoffnung auf eine baldige Rückzahlung keimt bei den 250.000 Geschädigten der FTI-Insolvenz auf, denn der Deutsche Reisesicherungsfonds (DRSF) arbeitet intensiv an der Erstattung für Pauschalreisen, die nach der Insolvenz abgesagt werden mussten.
Bereits 60.000 Reisende wurden vom DRSF unterstützt, doch für die restlichen 190.000 Reisen zeichnet sich Licht am Horizont ab. Die Erstattungen sollen in den nächsten Wochen beginnen und bis zum Herbst größtenteils abgeschlossen sein.
Im Zuge der Aktivierung der Zusatzorganisation wurden Betreuungs- und Rückführungsmaßnahmen für betroffene Pauschalreisende umgesetzt. Es wird dringend empfohlen, den Reisesicherungsschein des DRSF und sämtliche relevanten Belege bereitzuhalten, um eine reibungslose Rückerstattung zu gewährleisten.
Der Erstattungsprozess für die FTI-Insolvenz verdeutlicht die Komplexität und den zeitaufwendigen Charakter der Abwicklung. Geschädigte werden dazu ermutigt, sich sorgfältig zu informieren und die Richtlinien des DRSF zu befolgen, um ihre Ansprüche auf Entschädigung nicht zu gefährden.