Verbraucherschützer schlagen Alarm vor den Machenschaften des umstrittenen Immobilien-Influencers Immo Tommy, der mit seinem fragwürdigen Netzwerk von Vertrieblern in die Schlagzeilen geraten ist. Immo Tommy, auch bekannt als Tomislav Primorac, wird als Europas größter Immobilien-Influencer bezeichnet. Die Vorwürfe gegen ihn wiegen schwer: abgezockte Immobilienkäufer berichten von Schrottimmobilien und dubiosen Praktiken bei der Immobilienvermittlung. Besonders besorgniserregend sind die angeblichen Fälle von Betrug und versteckten Provisionen, die Verbraucherzentralen auf den Plan rufen.
Experten warnen eindringlich vor der Seriosität von Finfluencern wie Immo Tommy und ermahnen die Öffentlichkeit zur Vorsicht. Die Diskussion über die Glaubwürdigkeit von Werbung im Immobilienkauf auf Plattformen wie Tiktok und Instagram wird angeheizt. Kritiker bemängeln nicht nur die überteuerten Schrottimmobilien, sondern auch die fragwürdigen Finanzierungsverträge und versteckten Kosten, die Käufer in die Irre führen können.
Die Debatte über die Rolle von Finfluencern im Immobilien- und Finanzbereich gewinnt an Schärfe. Die Folgen des unbedachten Vertrauens in Finfluencer-Tipps werden deutlich: Kapitaleinbußen bis hin zum Totalverlust sind real. Es wird gefordert, Influencer stärker zur Rechenschaft zu ziehen und ihre Empfehlungen kritisch zu hinterfragen. Die Forderungen nach strengeren Regeln im Umgang mit Finfluencern und einem Werbeverbot für Influencer im Finanzbereich werden lauter.