Deutsche Unternehmen investieren verstärkt in hochmoderne Produktion an osteuropäischen Standorten, was zu Diskussionen über die potenzielle Deindustrialisierung in Deutschland führt. Einen bedeutenden Beitrag zu diesem Trend leistet Kirchhoff, das Hunderte Millionen Euro in polnische Werke investiert. Werksleiter Radosław Zelek warnt derweil vor den Konsequenzen der fortschreitenden Technologie, insbesondere vor KI-gesteuerten Fahrzeugen in den Produktionshallen.
Die Investitionen deutscher Unternehmen in osteuropäische Produktion werfen wichtige Fragen auf. Einerseits bieten diese Investitionen wirtschaftliche Vorteile und ermöglichen den Unternehmen, von der günstigeren Produktionsumgebung zu profitieren. Andererseits mehren sich die Stimmen, die eine potenzielle Deindustrialisierung Deutschlands befürchten.
Kirchhoffs Investition in polnische Werke ist ein eindrucksvolles Beispiel für diese Entwicklung. Mit Hunderten Millionen Euro setzt das Unternehmen auf den Standort Polen, um von der modernen Infrastruktur und den niedrigeren Produktionskosten zu profitieren. Werksleiter Radosław Zelek führt durch die hochmodernen Produktionsstätten und verdeutlicht, wie die fortschrittliche Technologie in Polen zum Einsatz kommt.
Dennoch warnt er vor den Risiken, die mit der fortschreitenden Technologie einhergehen. Insbesondere in Bezug auf die Verbreitung von KI-gesteuerten Fahrzeugen in den Produktionshallen besteht die Gefahr, dass Arbeitsplätze verdrängt und traditionelle Fertigungsmethoden obsolet werden. Diese Entwicklung könnte langfristig zu einer Deindustrialisierung in Deutschland führen.