Stuttgart hat ein Zwischenziel auf dem Weg zu klimaneutralen Liegenschaften erreicht. Auf allen Schulgebäuden, bei denen eine Anlage als sinnvoll und umsetzbar galt, wurden Photovoltaikanlagen installiert. Insgesamt entstanden 154 Anlagen mit einer installierten Spitzenleistung von 7,6 Megawatt. Diese Anlagen erzeugen nach Angaben der Stadtstrommenge, die dem Jahresverbrauch von etwa 5.000 Personen entspricht.
Umfang der Maßnahmen
Die Photovoltaikanlagen wurden auf den Dächern von 118 der insgesamt 149 städtischen Schulen angebracht. Schulen, für die in Kürze größere Sanierungen geplant sind, sollen nach Abschluss der Maßnahmen ebenfalls mit Photovoltaik ausgestattet werden. Ziel der Stadt ist es, die kommunalen Liegenschaften bis 2030 klimaneutral zu betreiben.
Kooperation und Abläufe
Die Stadtverwaltung betont, dass die Umsetzung nur durch Zusammenarbeit verschiedener Akteure möglich war. Bürgermeister Peter Pätzold hob hervor, dass durch den flächendeckenden Ausbau nicht nur zusätzliche erneuerbare Energie erzeugt werde, sondern auch die Vorbildfunktion der öffentlichen Hand gestärkt werde. Er verwies auf die gemeinsame Arbeit von Schulen, Handwerksbetrieben, den Stadtwerken und der Verwaltung als entscheidenden Erfolgsfaktor.
Bürgermeisterin Isabel Fezer bezeichnete die Schulen als lernortorientierte Leuchttürme der Energiewende. Die Anlagen dienten nicht nur der Stromerzeugung, sondern auch der Vermittlung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen an nachfolgende Generationen.
Ausblick und Hinweise
Die Stadt verweist darauf, dass die nun erreichte Teiletappe Teil eines größeren Fahrplans zur Klimaneutralität ist. Weitere Nachrüstungen sind für die zuletzt ausgesparten Gebäude nach Abschluss notwendiger Sanierungen vorgesehen. Zur Pressemitteilung gestellte Fotos dürfen dem Hinweis zufolge ausschließlich im Rahmen einer redaktionellen Berichterstattung zu diesem Thema verwendet werden und nicht an Dritte weitergegeben werden.
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