Donald Trump bricht mit langjährigen Traditionen der US-Präsidentschaft, indem er den Übergangsprozess nach eigenen Vorstellungen gestaltet. Trotz Verzögerungen hat Trump offiziell mit dem formellen Übergangsprozess zur Amtsübernahme begonnen. Dabei fällt auf, dass er auf das traditionelle Ethikgelöbnis und FBI-Hintergrundüberprüfungen verzichtet.
Das Trump-Team hat einen eigenen Ethikplan aufgestellt und argumentiert vehement gegen staatliche Sicherheitsüberprüfungen. Diese unkonventionelle Herangehensweise beinhaltet auch die Nutzung eigenen Finanzierungs und die Vermeidung staatlicher Büroräume für den Übergang.
Obwohl das Biden-Team Besorgnis zeigt, setzt es den Übergabeprozess fort. Die unkonventionelle Vorgehensweise von Trump wirft Fragen zur Regierungsführung auf, da Uneinigkeit in Bezug auf Trumps Motive besteht. Befürworter sehen darin die Wahrung von Karten, während Kritiker Sicherheitsrisiken und Transparenzmangel befürchten.