Ein schweres Erdbeben vor der Küste Perus hat eine Tsunami-Warnung ausgelöst, die später wieder aufgehoben wurde. Trotz der starken Erschütterung mit einer Stärke von 7,2 (USGS) bzw. 7,0 (IGP) gab es glücklicherweise keine schwerwiegenden Schäden.
Das Beben ereignete sich südöstlich der Küstengemeinde Yauca in einer Tiefe von 42 km im Pazifik. Es wurden einige Berichte über strukturelle Schäden und neun Leichtverletzte gemeldet. Besonders in Arequipa verließen Bewohner aus Angst vor möglichen Nachbeben ihre Häuser. Die Region Arequipa verzeichnete auch kleinere Nachbeben, während die Bevölkerung in den Großstädten Ica und Lima das Beben deutlich spürte.
Trotz der hohen seismischen Aktivität in Peru wurde diesmal glücklicherweise keine größeren Schäden angerichtet. Die schnelle Reaktion der Behörden und der Bevölkerung zeigt die effektiven Vorbereitungsmaßnahmen des Landes im Umgang mit Naturkatastrophen.