Der Großbrand nahe Athen breitet sich trotz intensiver Bemühungen der Feuerwehr weiter aus, wodurch eine bedrohliche Situation entstanden ist.
Der Großbrand nordöstlich von Athen ist noch nicht unter Kontrolle und zwingt zur Evakuierung von Ortschaften. Menschen mit Atemwegsbeschwerden werden in Krankenhäuser gebracht, zwei Krankenhäuser mussten evakuiert werden. Es herrscht eine starke Rauchbildung in Athen, und die Rauchschwaden breiten sich über 100 Kilometer bis zur Halbinsel Peloponnes aus. Die Brandgefahr in der Region um Athen und Mittelgriechenland ist aufgrund extremer Trockenheit und starken Winden auf der höchsten Stufe.
Der Einsatz von 510 Feuerwehrleuten, 152 Fahrzeugen und 29 Flugzeugen ist im Gange. Die Regierung hat Anlagen für evakuierte Personen geöffnet und zusätzliche Rettungskräfte mobilisiert.
Die Situation bleibt äußerst gefährlich und erfordert übermenschliche Anstrengungen der Einsatzkräfte. Evakuierte Personen werden in öffentlichen Einrichtungen und Hotels untergebracht, während die Brandbekämpfung intensiv fortgesetzt wird. Die Rückkehr des griechischen Regierungschefs unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Lage und die Dringlichkeit der Maßnahmen.