Ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm namens ‚Mutter‘ hat die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich gezogen, als Anke Engelke ihre Stimme lieh und gleichzeitig die Hauptrolle spielte. Unter der Regie von Carolin Schmitz, der Gewinnerin des Hessischen Filmpreises, präsentiert der Film die vielfältigen Perspektiven von Frauen über Mutterschaft und Partnerschaft.
Die einzigartige Dokufiktion des Films führt die Zuschauer in eine Welt, in der Frauen verschiedenen Alters ihre persönlichen Geschichten teilen. Anke Engelke verleiht dabei den Frauen im Film ihre Stimme, indem sie ihre Lippenbewegungen perfekt nachahmt. Diese unkonventionelle Darstellungsform lenkt den Fokus auf die Erzählungen und Erfahrungen der Protagonistinnen.
Die Mischung aus privaten und beruflichen Momenten in ‚Mutter‘ illustriert die Vielfalt der Mutterschaft. Die Betonung liegt darauf, wie Frauen ihre Rolle als Mütter und Partnerinnen erleben und reflektieren. Die kognitive Dissonanz zwischen idealisierten Vorstellungen und der Realität des Mama-Seins wird auf eindrucksvolle Weise dargestellt.
Insgesamt zeigt der Dokumentarfilm ‚Mutter‘ eine beeindruckende Verbindung zwischen Anke Engelkes kraftvoller Stimme und den authentischen Berichten der Frauen. Die unkonventionelle Herangehensweise an das Thema Mutterschaft macht den Film zu einem faszinierenden und tiefgründigen Werk, das zum Nachdenken anregt.