Freitag, 22.11.2024

Autozulieferer Bosch, Conti und ZF vergeben deutlich weniger Jobs inmitten der Krise in der Autobranche

Empfohlen

Alexander Krause
Alexander Krause
Alexander Krause ist spezialisiert auf investigativen Journalismus und recherchiert tiefgehend zu politischen und sozialen Themen. Seine Artikel zeichnen sich durch gründliche Recherche und klare Analyse aus.

Die geringen Absatzzahlen von Fahrzeugen haben ernsthafte Auswirkungen auf das Stellenangebot bei wichtigen Autozulieferern in Deutschland. Unternehmen wie Bosch, ZF und Conti planen Stellenstreichungen, da sie mit rückläufigen Absatzzahlen zu kämpfen haben. Besonders betroffen von den geplanten Maßnahmen sind technische Fachkräfte, IT-Experten und Bauingenieure.

Die Zukunft der Arbeitsplätze bei Zulieferern in der Automobilbranche ist unsicher. ZF Friedrichshafen plant bis Ende 2028 einen massiven Arbeitsplatzabbau zwischen 11.000 und 14.000 Stellen in Deutschland. Bosch hat von Januar bis Juli 2024 insgesamt 5.500 Stellenangebote veröffentlicht, was angesichts der Umstände bemerkenswert ist.

Die drei Zulieferer haben einen deutlichen Rückgang der Stellenangebote verzeichnet: 64% bei ZF Friedrichshafen, 55% bei Bosch und 25% bei Conti im Vergleich zum Vorjahr.

Die Automobilbranche und ihre Zulieferer stehen vor enormen Herausforderungen, die zu einem Jobabbau und einer Verringerung der Stellenausschreibungen führen. Es wird Fachkräften im technischen und IT-Bereich empfohlen, flexibel und reaktionsschnell auf dem Arbeitsmarkt zu agieren, um zukünftige Chancen zu nutzen.

Weiterlesen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelle Nachrichten