Montag, 23.09.2024

Die erlaubte Anzahl an Minijobs: Alles was du wissen musst

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Laura Hoffmann
Laura Hoffmann
Laura Hoffmann ist eine engagierte Umweltjournalistin, die mit ihrer Hingabe und ihrem Wissen über ökologische Themen aufklärt.

Die Verdienstgrenze für Minijobs liegt 2024 bei 538 Euro im Monat. Arbeitnehmer, die mehrere Minijobs ausüben, sollten beachten, dass die Gesamteinkünfte aus diesen Beschäftigungen nicht die Grenze von 6.456 Euro jährlich überschreiten. Andernfalls könnte eine Versicherungspflichtige Beschäftigung entstehen. Zudem bleibt der Mindestlohn in jedem Minijob zu beachten, da die Arbeitszeit und der Verdienst eng miteinander verknüpft sind. Wichtig ist, ein Arbeitszeitkonto zu führen, um einen Überblick über die Stunden zu behalten. So können Arbeitnehmer sicherstellen, dass sie die maximale Verdienstgrenze bei der Ausübung ihrer Minijobs nicht überschreiten.

Minijobs neben Vollzeitjob

Für viele Menschen stellt sich die Frage, wie viele Minijobs darf man haben, insbesondere wenn sie bereits eine Hauptbeschäftigung ausüben. Minijobs können eine attraktive Möglichkeit sein, zusätzliches Geld zu verdienen, solange die Verdienstgrenze von 520 Euro monatlich nicht überschritten wird. Der Hauptjob bleibt sozialversicherungspflichtig, weshalb Nebentätigkeiten wie Saisontätigkeiten oder andere berufliche Tätigkeiten in dem Rahmen geplant werden sollten. Arbeitsrechtlich ist es wichtig zu beachten, dass die Stundenzahl der Minijobs den gesetzlichen Rahmen nicht sprengen darf. Damit lässt sich die Balance zwischen Hauptjob und zusätzlichen Beschäftigungen gut gestalten.

Regelungen für mehrere Minijobs

Minijobs bieten flexible Verdienstmöglichkeiten, jedoch gibt es wichtige Regelungen zu beachten, insbesondere bei mehreren Beschäftigungen. Die Verdienstgrenze von 520 Euro pro Monat darf nicht überschritten werden, um steuerfrei zu bleiben. Bei mehreren Minijobs zählt das Gesamteinkommen, sodass die Verdienstgrenze nicht für jeden Job separat gilt. Arbeitnehmer, die zusätzlich einen Hauptjob ausüben, müssen darauf achten, dass Zusammenrechnung zu sozialversicherungspflichtigen Einkünften führen kann. Auch im Haushalt oder Gewerbe tätige Minijobs unterliegen diesen Regelungen. Es ist ratsam, sich über die Rentenversicherungspflicht und weitere Informationen zu informieren, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

Steuerliche Aspekte von Minijobs

Steuerliche Regelungen bei Minijobs sind entscheidend für Minijobber:innen. Die Höchstgrenze für den Verdienst beträgt 538 Euro pro Monat. Verdient man mehr, beispielsweise in einer sozialversicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung, muss man sich auf andere steuerliche Regelungen einstellen. Die Lohnsteuerpauschalierung kann für geringfügige Beschäftigungen angewendet werden, wobei eine Pauschsteuer in Höhe von 2% fällig ist. Arbeitgeber müssen außerdem die Lohnsteuerklasse beachten. Der gesetzliche Mindestlohn von 12,41 Euro pro Stunde darf ebenfalls nicht unterschritten werden. Bei mehreren Minijobs darf die gesamte Verdienstgrenze von 6.456 Euro pro Jahr nicht überschritten werden, um den Status als Minijobber:in zu wahren.

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