Die Ampelregierung plant steuerliche Anreize für ausländische Fachkräfte in Deutschland, jedoch stößt dieses Vorhaben auf Kritik wegen möglicher Inländerdiskriminierung. Der wissenschaftliche Dienst des Bundestags äußert Zweifel am geplanten Steuerrabatt für ausländische Fachkräfte, da die Benachteiligung von Inländern befürchtet wird.
Es wird kontrovers diskutiert, ob eine steuerliche Ungleichbehandlung gerechtfertigt ist. Die BSW-Parteigründerin Sahra Wagenknecht fordert sogar die Kassierung der steuerlichen Inländerdiskriminierung.
Die geplante Maßnahme zur Gewinnung ausländischer Fachkräfte wird somit von verschiedenen Seiten kritisch betrachtet. Die Debatte um die Zulässigkeit der steuerlichen Ungleichbehandlung zeigt Uneinigkeit in der Bundesregierung und verdeutlicht die Herausforderungen bei der Gestaltung von Anreizen zur Fachkräftegewinnung aus dem Ausland.