Freitag, 25.10.2024

Automobilzulieferer in der Krise: Neue Arbeitsplatzverluste schwerer als während der Pandemie

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Felix Meier
Felix Meier
Felix Meier ist Teil der Wirtschaftsredaktion und berichtet umfassend über regionale und globale Wirtschaftsthemen. Mit seiner Expertise bietet er den Lesern wertvolle Einblicke in wirtschaftliche Zusammenhänge.

In den europäischen Automobilzuliefererbranchen sind in den letzten dreieinhalb Jahren 86.000 Jobs verloren gegangen, und der Stellenabbau setzt sich fort, insbesondere in Deutschland.

Die Branche kämpft mit schwachen Absatzzahlen von Elektroautos und schwachen Wachstumsprognosen.

Seit 2020 wurden bereits 86.000 Jobs europaweit in der Zuliefererbranche abgebaut. Allein in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 wurden weitere 32.000 Stellenstreichungen angekündigt. Deutsche Autozulieferer sind am stärksten betroffen, mit 60 Prozent der gestrichenen Stellen in Deutschland.

Clepa warnt vor weiterem Stellenabbau und fordert gesetzliche Anpassungen, z. B. technologieoffene CO2-Vorgaben.

Die Automobilzuliefererbranche steht vor einer kritischen Lage, und die Stellenstreichungen könnten weitergehen. Anpassungen in der Gesetzgebung und in der Technologie können notwendig sein, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas in der Automobilindustrie zu erhalten.

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