Bei einem Treffen mit etwa 130 Teilnehmern in Hachenburg, das einen rechtsextremen Hintergrund aufwies, griffen über 200 Polizisten ein. Die Veranstaltung, die als Kampfsportevent getarnt war, wird mit dem III. Weg in Verbindung gebracht – einem regionalen Ableger einer nationalsozialistischen, antisemitischen und rassistischen Kleinpartei.
Der Einsatz umfasste die Auflösung der Veranstaltung, bei der auch Kampfsportelemente präsent waren. Es gab deutliche Hinweise auf die rechtsextreme Gesinnung des III. Wegs sowie auf eine Vernetzung mit anderen Akteuren aus der Szene. Trotz der Personalienfeststellung verlief die Aktion ohne Festnahmen, jedoch wurden Gegenstände sichergestellt.
Der Einsatz verdeutlicht das konsequente Vorgehen gegen Extremisten und die Null-Toleranz-Politik gegenüber Verfassungsfeinden. Der III. Weg wird als gefährliche rechtsextreme Gruppierung eingestuft, die aktiv gegen den demokratischen Rechtsstaat agiert.