Donnerstag, 28.11.2024

US-Regierung verlangt: Google soll sich von Google Chrome trennen – welche Auswirkungen das hat

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Julia Schmidt
Julia Schmidt
Julia Schmidt ist Redakteurin mit einem Schwerpunkt auf Umwelt- und Klimathemen. Sie schreibt mit Leidenschaft über nachhaltige Entwicklungen und bringt wichtige ökologische Fragen in den Fokus.

Die US-Regierung hat die Justiz aufgefordert, die Abspaltung des Browsers Chrome vom Internetkonzern Google anzuordnen. Diese Forderung könnte tiefgreifende Veränderungen im Unternehmen nach sich ziehen, insbesondere in Bezug auf die Vorinstallation der Google-Suchmaschine und des Betriebssystems Android.

Das US-Justizministerium verlangt umfangreiche Veränderungen bei Google und kritisiert die Deals, die die Vorinstallation der Google-Suchmaschine betreffen. Es wird angestrebt, die Verwendung des Android-Betriebssystems zur Förderung anderer Produkte zu unterbinden. Dies erfolgt vor dem Hintergrund eines Urteils gegen Google wegen illegaler Monopolbildung im Zusammenhang mit seiner Suchmaschine.

Die US-Behörden signalisieren einen härteren Kurs gegenüber Tech-Konzernen, während auch die EU Druck auf Google ausübt. Google soll bis Dezember eigene Vorschläge einreichen, jedoch könnte der Fall mit einer Berufung und einer möglichen Verlängerung bis zum US-Supreme Court gehen. Der Einfluss des designierten US-Präsidenten Donald Trump auf den Fall ist ebenfalls von Bedeutung.

Diese entwickelte Linie in der Regulierung großer Tech-Konzerne zeigt eine neue Richtung an. Die Auswirkungen auf die gesamte Tech-Industrie bleiben abzuwarten und werden maßgeblich vom Ausgang dieses Streits sowie dem Einfluss von Donald Trump als kommendem Präsidenten beeinflusst.

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