Sonntag, 24.11.2024

Ryanair kündigt Flottenverringerung am BER an: Fluggesellschaft plant Maßnahmen

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Laura Hoffmann
Laura Hoffmann
Laura Hoffmann ist als Redakteurin für Lifestyle und Trends beim Neckar Kurier tätig. Sie schreibt mit Begeisterung über Themen, die das Leben bunter machen, von Mode bis zu innovativen Ideen aus der Region.

Die Fluggesellschaft Ryanair kündigte an, ihr Angebot am Hauptstadtflughafen BER um ein Fünftel zu reduzieren. Diese Maßnahme wird aufgrund der hohen Zugangskosten umgesetzt, die trotz Bemühungen nicht gesenkt werden konnten. Die Entscheidung fällt vor dem Hintergrund, dass auch andere Fluggesellschaften ähnliche Schritte am BER unternommen haben.

Ryanair berichtet auch von steigenden Steuerbelastungen und Gebühren, für die es die deutsche Regierung und das Flughafenmanagement kritisiert. Insbesondere die staatliche Luftverkehrssteuer, die sich seit 2019 mehr als verdoppelt hat, wird als belastend empfunden. Aktuell liegen die Passagierzahlen am BER bei rund 70 Prozent des Vorkrisen-Niveaus, während Deutschland Gefahr läuft, im Luftverkehr den Anschluss zu verlieren.

Der Flughafenverband ADV warnt vor den negativen Auswirkungen der hohen Kosten auf den Luftverkehr in Deutschland. Die Situation am Hauptstadtflughafen BER verdeutlicht die Herausforderungen, denen die deutschen Flughäfen gegenüberstehen. Maßnahmen sind erforderlich, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und den Luftverkehr positiv zu beeinflussen.

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