Die Insolvenz des Autositzherstellers Recaro hat die Branche erschüttert. Als Lizenznehmer der Recaro-Holding stand das Unternehmen aus Kirchheim vor großen Herausforderungen. Mark Hiller, Vorstandschef der Recaro-Holding, reagierte auf die Krise und bedauerte die Entwicklung, doch er machte deutlich, dass die Holding keine Rettung für Recaro darstellt.
Die Autoindustrie als Ganzes stellt für Zulieferer wie Recaro eine immense Herausforderung dar. In diesem wettbewerbsintensiven Umfeld sehen sich auch etablierte Unternehmen mit Schwierigkeiten konfrontiert. Mark Hiller verdeutlichte die prekäre Lage: ‚Wir können und werden Recaro nicht retten. Die Situation in der Autoindustrie erfordert ein Umdenken und Anpassen an die neuen Gegebenheiten.‘