Die Entwicklungen auf der deutschen Insel Sylt in Bezug auf das Richkid-Partyunwesen werfen die Frage auf: Welches Ma\u00df an Dummheit kann Deutschland verkraften? Es wird deutlich, dass formale Bildung und Reichtum oft nicht vor Extremismus sch\u00fctzen. Diese Verbindung wird insbesondere im Zusammenhang mit den j\u00fcngsten Ereignissen diskutiert.
Das Oberlandesgericht D\u00fcsseldorf f\u00e4llte im Dezember ein Urteil wegen eines versuchten Brandanschlags auf eine Synagoge. Gleichzeitig sorgen die Aktivit\u00e4ten der iranischen Revolutionsgarden f\u00fcr politische Spannungen. Die EU debattiert \u00fcber die Einstufung der Revolutionsgarden als Terrororganisation, wobei die Haltung Israels und Deutschlands sowie die Positionen der EU-Au\u00dfenminister eine zentrale Rolle spielen. Annalena Baerbock, die EU-Au\u00dfenministerin, unterst\u00fctzt die Listung der Revolutionsgarden als Terrororganisation, w\u00e4hrend der EU-Au\u00dfenbeauftragte Josep Borrell bislang dagegen war. Die Meinungen innerhalb der EU sind gespalten, und eine endg\u00fcltige Entscheidung steht noch aus.
Diese Ereignisse werfen wichtige Fragen zur internationalen Politik, zum Extremismus und zum Umgang mit politischen Akteuren auf. Die Entwicklungen auf Sylt zeigen, dass diese Themen auch in Deutschland von gro\u00dfer Relevanz sind und ein breites Spektrum an Standpunkten und Meinungen hervorbringen.