Die G20-Staaten sind bei ihrem Gipfel in Rio de Janeiro gescheitert, eine Einigung zur Klimafinanzierung zu erzielen. Statt konkreter Lösungen diskutierten sie lediglich über die Notwendigkeit, die Finanzierung von Milliarden auf Billionen zu erhöhen, ohne jedoch Quellen dafür zu benennen. Neben diesem zentralen Thema standen auch die politische Situation in der Ukraine und die Agenda von Brasiliens Präsident Lula im Fokus der Gespräche.
Brasiliens Präsident Lula konnte erfolgreich eine globale Allianz gegen Hunger und Armut auf den Weg bringen, während Meinungsverschiedenheiten über die Ukraine und andere politische Themen die Diskussionen auf dem Gipfel prägten. Kritik an bestimmten Punkten der Abschlusserklärung äußerten unter anderem Staatschefs wie Argentiniens Präsident Milei.
Die Schlussfolgerungen aus diesem ergebnislosen G20-Gipfel fallen ernüchternd aus. Die Gespräche zur Klimafinanzierung und anderen Themen waren von Unstimmigkeiten geprägt und es fehlten konkrete Maßnahmen. Die Herausforderung bleibt bestehen, eine effektive und umfassende Einigung zu erzielen, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel und die globalen Ungleichheiten.