In der Türkei wurde ein Denkmal für den Fußballspieler Merih Demiral errichtet, nachdem sein umstrittener Wolfsgruß bei der Fußball-Europameisterschaft für Aufsehen gesorgt hatte. Der Wolfsgruß, den Demiral während der EM zeigte, führte zu seiner Sperre von zwei Spielen durch die UEFA. Dieser Gruß ist eng mit der rechtsextremen Ülkücü-Bewegung verbunden und löste daher kontroverse Diskussionen aus.
Der Bürgermeister Özcan setzte sich für die Errichtung des Denkmals ein und betonte die kulturelle Bedeutung des Wolfsgrußes in der Türkei. In der türkischen Gesellschaft wird der Wolfsgruß als Symbol des Türkentums oder der nationalistischen Bewegung interpretiert, was zu unterschiedlichen Meinungen und Standpunkten führt.