In der englischen Grammatik sind Kontaktnebensätze von großer Bedeutung. Sie ermöglichen es, zusätzliche Informationen zu einem Nomen oder Pronomen bereitzustellen, ohne dass dafür ein vollständiger Satz erforderlich ist. Diese Nebensätze können auch durch das Weglassen des Relativpronomens erstellt werden, was die Sätze kürzer und präziser gestaltet.
Die Grundlagen der Kontaktnebensätze sind einfach zu verstehen. Sie können verwendet werden, um Informationen über Personen, Dinge oder Orte in einem Satz hinzuzufügen. Ein Kontaktnebensatz besteht aus einem Substantiv oder Pronomen, auf das sich der Satz bezieht, gefolgt von einem Verb und einer Beschreibung, die das Substantiv oder Pronomen näher beschreibt. Kontaktnebensätze können auch durch das Weglassen des Relativpronomens gebildet werden, was zu einem kürzeren und prägnanteren Satz führt.
Grundlagen der Kontaktnebensätze
Definition und Verwendung
Kontaktnebensätze, auch als Relativsätze ohne Relativpronomen oder Contact Clauses bekannt, sind eine bestimmte Art von Nebensätzen, die verwendet werden, um Informationen über ein Nomen im Hauptsatz bereitzustellen. Im Gegensatz zu einem normalen Relativsatz, in dem ein Relativpronomen wie „der/die/das“ oder „welcher/welche/welches“ verwendet wird, um den Bezug zwischen dem Hauptsatz und dem Nebensatz herzustellen, wird das Relativpronomen in einem Kontaktnebensatz weggelassen.
Kontaktnebensätze können in verschiedenen Arten von Sätzen verwendet werden, wie beispielsweise in Hauptsätzen, die das Verb „sein“ enthalten, oder in Sätzen, die das Verb „haben“ enthalten. Sie können auch in Sätzen verwendet werden, die das Verb „mögen“ oder „lieben“ enthalten, um eine Person oder eine Sache zu beschreiben, die eine andere mag oder liebt.
Struktur und Beispiele
Die Struktur eines Kontaktnebensatzes ist sehr einfach. Das Relativpronomen wird weggelassen, und der Satz beginnt direkt mit dem Verb. Der Kontaktnebensatz bezieht sich immer auf das Nomen im Hauptsatz, das unmittelbar davor steht.
Ein Beispiel für einen Kontaktnebensatz ist: „Das ist der Mann, ich gestern getroffen habe.“ In diesem Satz bezieht sich der Kontaktnebensatz „ich gestern getroffen habe“ auf das Nomen „Mann“ im Hauptsatz.
Ein weiteres Beispiel ist: „Ich habe ein Buch, du lesen solltest.“ Hier bezieht sich der Kontaktnebensatz „du lesen solltest“ auf das Nomen „Buch“ im Hauptsatz.
Es gibt zwei Arten von Relativsätzen: Definierende und Nicht-Definierende. Kontaktnebensätze sind immer definierende Relativsätze, da sie notwendig sind, um das Nomen im Hauptsatz zu definieren und zu beschreiben.
Zusammenfassend sind Kontaktnebensätze eine nützliche Möglichkeit, Informationen über ein Nomen im Hauptsatz bereitzustellen, ohne die Verwendung eines Relativpronomens. Sie können in verschiedenen Arten von Sätzen verwendet werden und sind immer definierende Relativsätze.
Erweiterte Konzepte
Identifizierende vs. Nicht-Identifizierende Relativsätze
Relativsätze sind entweder identifizierend oder nicht-identifizierend. Identifizierende Relativsätze beschränken die Bedeutung des Nomen und helfen dabei, es von anderen Nomen zu unterscheiden. Nicht-identifizierende Relativsätze hingegen geben zusätzliche Informationen über das Nomen, sind aber nicht notwendig, um es zu identifizieren.
Ein Beispiel für einen identifizierenden Relativsatz wäre: „Der Mann, der das Auto gestohlen hat, wurde verhaftet.“ Hier wird der Mann identifiziert, indem der Relativsatz „der das Auto gestohlen hat“ verwendet wird. Ein Beispiel für einen nicht-identifizierenden Relativsatz wäre: „Mein Bruder, der übrigens sehr gut kochen kann, wird uns heute Abend besuchen.“ Hier wird der Bruder beschrieben, aber der Relativsatz „der übrigens sehr gut kochen kann“ ist nicht notwendig, um ihn zu identifizieren.
Verwendung von Relativadverbien
Relativadverbien können in Relativsätzen verwendet werden, um zusätzliche Informationen wie Ort, Zeit oder Grund anzugeben. Einige Beispiele für Relativadverbien sind „wo“, „wann“ und „warum“.
Ein Beispiel für die Verwendung eines Relativadverbs wäre: „Das ist der Ort, wo ich aufgewachsen bin.“ Hier wird das Relativadverb „wo“ verwendet, um den Ort zu beschreiben, an dem die Person aufgewachsen ist.
Die Rolle von Otto Jespersen
Otto Jespersen war ein dänischer Linguist, der sich mit der englischen Sprache beschäftigte. Er war der Meinung, dass die Verwendung von Relativsätzen in der englischen Sprache oft übermäßig kompliziert war.
Jespersen argumentierte, dass die Verwendung von Relativsätzen oft dazu führt, dass Sätze schwer zu verstehen sind. Er schlug vor, dass die englische Sprache stattdessen mehr Präpositionen verwenden sollte, um Informationen über Nomen zu vermitteln.
Obwohl Jespersens Ideen nicht allgemein akzeptiert wurden, haben sie dazu beigetragen, dass sich Linguisten mehr Gedanken über die Verwendung von Relativsätzen gemacht haben.