Sonntag, 24.11.2024

Emiliana Torrini: „Es wäre seltsam, keine Feministin zu sein, wenn man eine Frau ist“

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David Schulze
David Schulze
David Schulze ist Technik- und Wissenschaftsredakteur beim Neckar Kurier. Seine fundierten Analysen und Berichte zu Innovationen und Forschung machen ihn zu einem Experten in diesen Bereichen.

Die isländische Musikerin Emiliana Torrini hat in einem Telefoninterview Einblicke in ihr neues Soloalbum ‚Miss Flower‘ gegeben, das nach zehn Jahren ihr Comeback markiert. Das Album enthält eine besondere Note, da es Liebesbriefe der verstorbenen Mutter einer Freundin vertont, was Torrini als eine tiefe persönliche Verbindung beschreibt.

In dem Gespräch spricht Torrini auch über ihre starken Ansichten zur Frauenunterstützung und Meinungsfreiheit. Sie betont die Bedeutung der Solidarität unter Frauen und die Wichtigkeit, einander zu erheben. Darüber hinaus äußert sie sich zur Diversität der Meinungen und zur Akzeptanz von Gegensätzen, was für sie eine grundlegende Säule der Freiheit darstellt.

Ein überraschendes Detail, das Torrini preisgibt, ist ihre Bewunderung für die Künstlerin Doja Cat. Sie lobt Doja Cats künstlerische Arbeit und betont, dass Freundlichkeit bei Männern für sie eine attraktive Eigenschaft ist. Ihre Vielfalt an Inspirationen spiegelt sich auch in ihrer Musik wider.

Am 5. Oktober steht Emiliana Torrini live auf der Bühne in Stuttgart und bringt ihre einzigartige Persönlichkeit und Musik zum Publikum. Mit ‚Miss Flower‘ setzt sie ein emotionales Zeichen für Freundschaft, Unterstützung und Akzeptanz, das ihre mutige und einfühlsame Seite unterstreicht.

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