In der Stadtbahn in Stuttgart beobachtet die Kolumnistin ein bemerkenswertes Szenario. Zwei Jugendliche vertieft in ihre Smartphones, scheinen eine Welt um sich herum zu vergessen. Obwohl sie sich zu kennen scheinen, kommunizieren sie hauptsächlich durch ihre digitalen Geräte. Die Kolumnistin, überrascht von ihrem Verhalten, fragt sich kurzzeitig, ob die beiden gehörlos sind. Jedoch bemerkt sie, dass sie tatsächlich miteinander interagieren und sogar lachen.
Inmitten dieser Beobachtung verweist die Kolumnistin auf eine bedeutende Initiative in Großbritannien. Diese setzt sich für eine „Kindheit ohne Smartphone“ ein, um die jungen Generationen vor den möglichen negativen Auswirkungen der übermäßigen Bildschirmzeit zu schützen.
Die Betrachtung dieser Situation führt die Kolumnistin zum Nachdenken über die anhaltende Smartphone-Nutzung bei Jugendlichen. Sie sorgt sich um die Folgen, die diese Abhängigkeit für die soziale Interaktion und Kommunikation haben könnte. Die Allgegenwärtigkeit der digitalen Welt wirft viele Fragen auf, die eine kritische Auseinandersetzung erfordern.