Sonntag, 17.11.2024

Angelina Jolie feiert ihr Comeback als Maria Callas beim Filmfestival Venedig

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David Schulze
David Schulze
David Schulze ist Technik- und Wissenschaftsredakteur beim Neckar Kurier. Seine fundierten Analysen und Berichte zu Innovationen und Forschung machen ihn zu einem Experten in diesen Bereichen.

Auf dem renommierten Filmfestival in Venedig wurden zwei bemerkenswerte Filme vorgestellt, die das Publikum in ihren Bann zogen. Einer dieser Filme, ‚Maria‘, von Regisseur Pablo Larraín, präsentiert die legendäre Opern-Diva Maria Callas in der bemerkenswerten Darbietung von Hollywood-Star Angelina Jolie.

Der Film ‚Riefenstahl‘ des Regisseurs Andres Veiel hingegen wirft einen Blick auf das kontroverse Leben der Regisseurin Leni Riefenstahl und ihre politischen Ansichten. Larraín hat mit ‚Maria‘ eine inoffizielle Trilogie über berühmte Frauen geschaffen, wobei dieser Film das Leben von Maria Callas vor ihrem tragischen Ende beleuchtet.

Dennoch hat ‚Maria‘ auch Kritik auf sich gezogen. Einige Stimmen bemängeln die Reduzierung der Darstellung von Maria Callas auf ihre Stimme und die Beziehung zu Aristoteles Onassis. In Kontrast dazu wird der Dokumentarfilm ‚Riefenstahl‘ als fesselnd und aufschlussreich beschrieben, da er einen tiefen Einblick in das Leben und die politische Ausrichtung von Leni Riefenstahl bietet.

Insgesamt zeigt dieser Artikel, wie eindrucksvoll und vielschichtig Filme über bedeutende weibliche Persönlichkeiten sein können. Während ‚Maria‘ die Lebensgeschichte von Maria Callas durchleuchtet, präsentiert ‚Riefenstahl‘ ein kritisches Porträt einer kontroversen Filmemacherin. Das Filmfestival in Venedig bot somit eine Plattform für die Untersuchung und Würdigung des Goldenen Käfigs des Weltruhms, in dem Frauen wie Callas und Riefenstahl gefangen waren.

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