Die Stadt Stuttgart hat ihre Verkehrsüberwachung in der Vorweihnachtszeit verstärkt und am zweiten Adventswochenende 35 falsch abgestellte Fahrzeuge abschleppen lassen. Der Schwerpunkt der Maßnahmen lag im Bereich rund um das Rathaus. Die Stadt begründet die Maßnahmen mit der Sicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern sowie der Freihaltung von Rettungs- und Lieferwegen.
Abschleppaktionen am zweiten Advent
Die Mitarbeitenden der Verkehrsüberwachung entfernten insgesamt 35 Fahrzeuge, davon standen die meisten im Halteverbot. Sieben Fahrzeuge wurden aus Fußgängerzonen entfernt. Laut Stadt beeinträchtigten diese Verstöße die Sicherheit von zu Fuß Gehenden und behinderten Rettungswege und Lieferverkehr.
Sicherheit als Begründung für konsequente Kontrollen
Die Leiterin des Amts für öffentliche Ordnung, Susanne Scherz, erklärte, die Stadt wolle ein sicheres Bewegungsumfeld in der Innenstadt schaffen, sowohl für Fußgängerinnen und Fußgänger als auch für Radfahrende, Autofahrende und Nutzerinnen und Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs. Deshalb müssten Wege frei bleiben. Konsequent kontrollieren und bei schweren Parkverstößen abschleppen zu lassen, diene dem Schutz aller, so Scherz.
Empfehlungen für Besucherinnen und Besucher
Um die Innenstadt zu entlasten, empfiehlt die Stadt die Nutzung der Parkhäuser, der Park and Ride Anlagen sowie des öffentlichen Nahverkehrs. Die Verkehrsüberwachung kündigte an, die Kontrollen auch in den verbleibenden Vorweihnachtswochen weiter zu intensivieren, um einen reibungslosen und sicheren Ablauf in der Innenstadt zu gewährleisten.
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