Mittwoch, 27.11.2024

Fernwärme: WWF-Studie zeigt geringe Bedeutung nachhaltiger Energiequellen

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Felix Meier
Felix Meier
Felix Meier ist Teil der Wirtschaftsredaktion und berichtet umfassend über regionale und globale Wirtschaftsthemen. Mit seiner Expertise bietet er den Lesern wertvolle Einblicke in wirtschaftliche Zusammenhänge.

Die Nutzung von Fernwärme in Deutschland und der notwendige Umbau zu klimafreundlichen Energiequellen stehen im Fokus einer aktuellen Studie des WWF. Aktuell basiert Fernwärme zu 80 Prozent auf fossilen Brennstoffen, was jährlich zu einer Emission von 39 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten führt. Angesichts dieser Zahlen fordert der WWF vehement die Kommunen und Länder auf, die Energieerzeugung für Fernwärmenetze drastisch umzustellen.

Fernwärmenetze sind in Deutschland bereits weit verbreitet, doch eine zukünftige Planung zielt darauf ab, klimafreundliche Energiequellen zu nutzen. Die Dekarbonisierung der Fernwärme wird als entscheidender Schritt betrachtet, um zur klimaneutralen Wärmeversorgung beizutragen. Die Umstellung auf erneuerbare Quellen wie Industriewärmepumpen und Geothermie wird als notwendig erachtet, um Emissionen zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.

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