Der 19. November steht ganz im Zeichen des Welttoilettentags, der auf das alarmierende Fehlen hygienischer Sanitäreinrichtungen für Milliarden von Menschen weltweit aufmerksam macht. Laut aktuellen Statistiken leben 4,2 Milliarden Menschen ohne angemessene Sanitärversorgung, was schwerwiegende gesundheitliche Folgen hat. Jährlich sterben rund 400 000 Menschen an Krankheiten, die durch unsachgemäße Entsorgung von Ausscheidungen verursacht werden. Eine erschreckende Zahl von etwa zwei Milliarden Menschen nutzt Fäkalien verunreinigte Wasserquellen, was das Risiko von Krankheiten weiter erhöht.
Ein besorgniserregender Fakt ist, dass in Deutschland etwa 30 Prozent des täglichen Trinkwasserverbrauchs allein auf die Toilettenspülung entfallen. Zudem weist der Artikel darauf hin, dass ungeeignete Entsorgung von Essensresten und anderen Gegenständen in der Toilette zu Verstopfungen und Schäden führen kann.
Es wird vehement betont, wie essenziell der Zugang zu hygienischen Sanitäreinrichtungen für das Wohlergehen und die Gesundheit der Bevölkerung ist. Daher werden dringende Empfehlungen für eine korrekte Entsorgung von Abfällen und eine gründliche Handhygiene nach dem Toilettengang ausgesprochen. Der Welttoilettentag 2024 bringt die dringende Notwendigkeit eines besseren Zugangs zu sanitären Einrichtungen für alle Menschen auf der Welt eindrücklich ans Licht.