Die Weltsynode der katholischen Kirche in Rom hat bedeutende Beschlüsse zur Reform und Öffnung gefasst, die vom Papst Franziskus unterstützt werden.
Die Beschlüsse umfassen Themen wie Dezentralisierung, Mitbestimmung der Basis, Zulassung von Frauen zu Weiheämtern, Transparenz und Rechenschaftspflicht sowie die Mitspracherechte von Laien bei Bischofswahlen. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Prävention von Missbrauch in der Kirche.
Während die Frage der Zulassung von Frauen zu Weiheämtern noch offen bleibt, strebt die Weltsynode eine Dezentralisierung der katholischen Weltkirche an. Es gab auch Forderungen nach mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht für Kirchenobere, die unterstützt wurden.
Papst Franziskus veröffentlichte die Beschlüsse unmittelbar nach der Abstimmung. Die Synode sprach sich für größere Entscheidungsspielräume bei dezentralen Angelegenheiten aus und befürwortete eine stärkere Beteiligung von Laien bei der Auswahl neuer Bischöfe. Das Thema Missbrauch in der Kirche wurde ebenfalls betont, mit einem klaren Fokus auf Prävention und den Schutz von Opfern.
Die Beschlüsse der Weltsynode weisen auf eine klare Richtung hin zu Reformen und Öffnung innerhalb der katholischen Kirche unter dem aktuellen Papst Franziskus. Mit einem verstärkten Engagement für die Mitbestimmung der Basis, Transparenz und die Prävention von Missbrauch strebt die Kirche eine zeitgemäße und verantwortungsbewusste Gestaltung an.