Ein Richter in Georgia hat eine umstrittene Handauszählung der Stimmen für die Präsidentschaftswahl gestoppt. Diese Handauszählung war von einer Wahlkommission mit Republikaner-Mehrheit beschlossen worden. Die Regelungen dieser Kommission wurden als verfassungswidrig eingestuft, was zu einer Klage von Demokraten und Bürgerrechtsorganisationen führte. Während US-Präsident Trump die Handauszählung befürwortete, gab es Kritik an der Wahlkommission.
Georgia gilt als Swing State mit knappen Wahlergebnissen, was die politische Bedeutung des Bundesstaates unterstreicht. Besonders brisant ist die Situation, da Trump die Auszählung in Georgia nach seiner Niederlage bei der Wahl 2020 in Frage stellt. Der Richterentscheid bestätigt die Verfassungswidrigkeit der Wahlkommissionsverordnungen und betont die anhaltende Spaltung zwischen Republikanern und Demokraten. Georgia bleibt somit im Fokus als entscheidender Staat in den US-Wahlen.