Die Beschäftigten von Putzmeister setzen sich vehement gegen die drohenden Standortschließungen in Gründau und Heimertingen zur Wehr. Vor der Putzmeister-Zentrale in Aichtal haben sie ein starkes Zeichen des Protests gesetzt. Der Grund ihres Unmuts: Die geplante Verlagerung von mehr als 250 Arbeitsplätzen ins Ausland.
Über 250 Arbeitsplätze sollen den Beschäftigten genommen werden, doch sie weigern sich, dieses Schicksal einfach hinzunehmen. Ein Alternativkonzept, das von der Arbeitnehmervertretung vorgelegt wurde, wurde vom Management als zu komplex abgelehnt. Trotz vehementer Ablehnung seitens des Betriebsrats und der Gewerkschaft hält das Management an den Schließungsplänen fest.
Putzmeister, ein Unternehmen mit über 1350 Beschäftigten in Deutschland und Teil des chinesischen Baumaschinenkonzerns Sany, sieht sich mit dem entschlossenen Widerstand seiner Angestellten konfrontiert. Die Beschäftigten verlangen eine verlässliche Zusage für den Erhalt aller deutschen Standorte und sind bereit, für ihre Arbeitsplätze zu kämpfen. Sie kritisieren die Entscheidungen des Managements und zeigen sich kampfbereit.
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