Der Klimawandel hat verheerende Auswirkungen auf Lateinamerika, wo Extremwetterereignisse zunehmen und schwere Naturkatastrophen immer häufiger auftreten. In der brasilianischen Millionenstadt Porto Alegre standen Straßen und Ernten unter Wasser, während historisch hohe Niederschlagsmengen im Bundesstaat Rio Grande do Sul zu Milliardenschäden führten. Sogar Flugzeuge und ein Fußballstadion wurden überflutet, und in den Notunterkunftslagern zeigten sich menschliche Abgründe.
Die jüngsten Ereignisse verdeutlichen, dass sich die Klimakrise unmittelbar auf die Menschen in Lateinamerika auswirkt. Die Realisierung, dass nichts mehr wie zuvor sein wird, dringt immer mehr in das Bewusstsein der Menschen. Neben den Naturkatastrophen werden auch die menschlichen Abgründe in den Notunterkunftslagern zu einer zusätzlichen Belastung. Die Situation erfordert dringende Maßnahmen, um den immer bedrohlicher werdenden Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken.