Montag, 25.11.2024

Marquardt investiert kräftig in Thüringen bei Werkseinweihung

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David Schulze
David Schulze
David Schulze ist Technik- und Wissenschaftsredakteur beim Neckar Kurier. Seine fundierten Analysen und Berichte zu Innovationen und Forschung machen ihn zu einem Experten in diesen Bereichen.

Ein bedeutendes Familienunternehmen setzt ein starkes Zeichen für die Zukunft: Marquardt investiert in ein hochmodernes Werk für Elektromobilität in Thüringen. Diese Investition dient als klares Bekenntnis zum Standort Deutschland und wird als Symbol des Aufbruchs und der Zuversicht in einer herausfordernden Zeit betrachtet.

Der gut dreistellige Millionenbetrag, den Marquardt in das Werk für Batteriemanagementsysteme investiert, unterstreicht das Engagement des Unternehmens. Bereits 350 Mitarbeiter finden Beschäftigung in Ichtershausen, und es sind weitere 200 Arbeitsplätze bis zum Jahr 2025 geplant.

Das moderne Werk am Erfurter Kreuz erstreckt sich über mehr als 20.000 Quadratmeter und beherbergt Produktionsstätten, Logistikzentren, Technikeinrichtungen und Büros. Die feierliche Eröffnung des Werks fand in Anwesenheit von Ministerpräsident Bodo Ramelow statt, was die Bedeutung dieser Investition für die Region unterstreicht.

Diese Investition von Marquardt wird als positiver Schritt zur Stärkung des Automotive-Standorts Deutschland und zur Entwicklung Thüringens zum Batteriezentrum angesehen. Trotz Herausforderungen durch die allgemeine Deindustrialisierung beweist das Unternehmen mit dieser mutigen Investition sein Vertrauen in die Zukunft und setzt ein Zeichen für eine nachhaltige Entwicklung.

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